Öffnung unseres Museums „Meine(r) Stube“ Nachdem inzwischen die Corona-Pandemie der Vergangenheit angehört öffnen wir wieder unser beschauliches Museum in der Fallerslebener Straße.
Wann: Pfingstmontag, 29. Mai, 15:00 Uhr
Wir laden alle interessierten Bürger/innen ganz herzlich ein, unserer Meine(r) Stube einen Besuch abzustatten. Die Anzahl unserer Exponate ist inzwischen weiter beachtlich gewachsen, so dass für Jede/n etwas zum Betrachten dabei ist. Für Knabbereien und kühle Getränke wird gesorgt.
Unser Museum ist im Übrigen ab Juni bis in den Herbst hinein für Besucher/innen gewappnet.
Vereinbaren Sie mit uns einfach telefonisch einen Termin, dann steht einer Führung nichts mehr im Weg. Auch auf Gruppenbesuche sind wir eingestellt – ob Kindergarten, Schulklassen, Vereine usw.
Ansprechpartner: Klaus Blume Tel. 05304-23 16 Otto Klie Tel. 05304-909863
Durch die in diesem Jahr erfolgten Corona-Lockerungen war es uns möglich, wieder eine Jahreshauptversammlung durchzuführen. Unsere Zusammenkunft fand statt am 05.07.2022 im Gemeindezentrum Meine. Viel gab es nicht zu berichten, denn ab 2020 ruhte auch bei uns die Vereinsarbeit. Der Programm-Schwerpunkt galt deshalb der Wahl des Vorstands, der sich nunmehr folgendermaßen zusammensetzt:
Vorsitzender: Michael Golz Stv. Vorsitzender: Otto Klie Schriftwart: Benjamin Lenhard Kassenwart: Dieter Nolte Beisitzer: Klaus-Dieter Blume Beigeordnete: Hans-Georg Reinemann Knut Huwer Ubbo Lanske (fehlt auf dem Foto)
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Unsere bisherigen Vorstandsmitglieder Ina Krökel (stv. Vorsitzende) und Andreas Krökel (Kasssenwart) traten nicht wieder zur Wahl an. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für ihre geleistete Mitarbeit!
Für den Fall, dass es durch Corona nicht wieder zu Einschränkungen kommt: Wie geht ́s mit unserer Vereinsarbeit weiter? Hier zitieren wir der Einfachheit halber die in unserer Vereinssatzung festgeschriebenen Aufgaben:
„Zweck des Vereins ist die Heimatpflege und -kunde, insbesondere die Pflege der Tradition und des Brauchtums der Gemeinde Meine und der Umgebung.“
Wir sammeln also auch künftig Exponate, Dokumente, Bilder, Fotos, Landkarten, Mobiliar usw. und stellen diese in unseren Räumlichkeiten und bei Sonderveranstaltungen für die Öffentlichkeit aus.
Die Arbeiten sind einerseits unbestritten immer wieder interessant – aber auch sehr umfangreich und zeitintensiv – ,so dass wir für jede Mithilfe dankbar sind. Es gibt eine Arbeitsgruppe, die sich jeden Mittwoch von 15:00 bis ca. 17:00 Uhr auf dem Köhlerhof in Meine trifft und sich der vielfältigen Satzungsaufgaben widmet. Bürger/innen (Alter egal!), die Interesse an einer Mitarbeit haben, sind also ganz herzlich willkommen, mitzuhelfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hier dennoch für nähere Informationen zwei Telefonnummern: 05304-2316 oder 05304-909863. Auf unserer Homepage „ghv-meine.de“ ist zudem alles Wissenswerte über unseren Verein zu finden.
Nach einer langen Umbau- und Renovierungsphase war es endlich so weit: Am Pfingstsonntag, 05. Juni, 15:00 Uhr, öffneten wir wieder unsere „Meine(r) Stube“ für die Öffentlichkeit.
Wir konnten ca. 35 bis 40 Bürger/innen begrüßen, die sich auf den Weg gemacht hatten, unserem Heimatmuseum einen Besuch abzustatten. Unsere verschiedenen Abteilungen (Wohnen, Kochen, Schlafen, Landwirtschaft usw.) wurden intensiv begutachtet, die folglich in Gesprächen über die alten Zeiten mündeten („…weißt Du noch damals…“). Fazit: Das allgemeine Interesse an alten Gegenständen aus der Vergangenheit war und ist jedenfalls nach wie vor sehr groß.
Wir werden unsere Stube ab dem 01. August wieder wöchentlich einmal öffnen. Datum und Zeitangabe sind unseren Infokästen (am Museum und neben der „Ambulanten Krankenpflege“ Hauptstraße) zu entnehmen.
Natürlich bieten wir auch Führungen für Gruppen aus allen Bereichen an – z.B.: Kindergärten, Grundschule, Gymnasium, Seniorenkreise, Vereine. Bitte vereinbaren Sie mit uns ggf. telefonisch einen Besuchstermin; Rufnummern: 05304/909863 oder 05304/2316.
Von einem schönen Ereignis können wir hier auch noch berichten: In Abbesbüttel unterrichtete einst in der damaligen dortigen Schule ein Lehrer Jürgen Luhmann, der sich in seiner Freizeit mit der Ortschronik befasste. Die Schwiegertochter, die in der Nähe von Oldenburg (Niedersachsen) wohnt, fand vor Jahren im Familiennachlass die Chronik-Unterlagen des Herrn Luhmann. Sie einfach zu vernichten war ihr zu schade, und man ermittelte schließlich unseren Vereinsgründer Harald Wentzel, dem dann die Unterlagen zur weiteren Aufbewahrung zugesandt wurden. In Abbesbüttel ist ein „Heimatpfleger“ Jürgen Stahlberg ansässig, der – wie auch immer – von den Unterlagen erfuhr. Er wurde nun bei uns vorstellig, und nach einer längeren Zeit des Suchens fanden wir schließlich die „Luhmann-Mappe“. Diese Unterlagen konnten wir nun am Pfingstsonntag Herrn Stahlberg übergeben, der sie mit großer Freude entgegennahm.